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العنوان
Die Religiöse und Gesellschaftliche Perspektivein Heinrich Bölls Roman„ und Sagte KeinEinziges Wort /
المؤلف
Abdel Azim, Shawki Ramadan Morshedi.
هيئة الاعداد
باحث / Shawki Ramadan Morshedi Abdel Azim
مشرف / Muhammed Abu - Hattab Khaled
الموضوع
German fiction. German fiction - History and criticism.
تاريخ النشر
2010.
عدد الصفحات
208 p. :
اللغة
الألمانية
الدرجة
الدكتوراه
التخصص
اللغة واللسانيات
تاريخ الإجازة
1/1/2010
مكان الإجازة
جامعة المنيا - كلية الألسن - Department of Germanistik
الفهرس
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Abstract

Der 1917 als dritter Sohn von Viktor und Marie Böll geborene
Schriftsteller Heinrich Böll, der 1972 den Nobelpreis für Literatur erhielt,
zählt zu den bedeutendsten und meistgelesenen Schriftstellern der
Nachkriegsliteratur.
Das katholische Elternhaus, die Ablehnung der nationalsozialistischen
Ideologie durch die Familie Böll sowie Bölls gezwungene Teilnahme am
zweiten Weltkrieg, hatten einen prägenden Einfluss auf seine Denkweise
und fanden ihren Niederschlag in seinen Werken.
Heinrich Böll ist einer der bekanntesten katholischen Autoren im
Nachkriegsdeutschland, was ihm einen besonderen Erfolg als Schriftsteller
verleiht. Die Themen, die Böll in seinen Werken behandelt, sind aus seiner
Zeit und seinem Milieu heraus geschaffen. Die Darstellung der
Nachkriegsgesellschaft, des Elends, der Trümmer und der zerbombten
Städte macht sich als Reflexion des Erlebten und des Gesehenen
bemerkbar. Die Beschreibung der Momente, die Böll in und nach dem
Krieg erlebt, das Hineingehen in die Tiefe der Ereignisse, um Ursachen und
Wahrheit zu entlarven, die Versuche zur Vergangenheitsbewältigung und
die vorausschauende Warnung vor dem Kapitalismus – all dies sieht Böll
als Aufgabe seines Schreibens.